Anna Goldmund | 24/7 365 me.
 

vom 24.04.2021 bis 30.05.2021

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24/7 365 me. Installationsaufbau als öffentliches Experiment

Ist intim das richtige Wort für die ins Öffentliche verschobene Arbeit im Atelier, in diesem Fall der Keller der Galerie xpon-art? Der Arbeit als Außenstehende*r zusehen zu können ist hier nicht das eigentlich Intime. Das Herausfordernde für die Künstlerin ist, den Prozess zu zeigen, der immer die Hoffnung birgt, dass die nur im Kopf und auf Skizzen, als Konzept vorhandene Ideen zu einem gelungenen Werk werden. Darin besteht die eigentliche Entblößung. 

Nach der jahrelangen Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten, Papier durch Bearbeitung zu modifizieren, zu transformieren, ist Anna Goldmund mit ihrer bisher umfangreichsten Installation, die sie selber gleichzeitig auch als begehbare Skulptur bezeichnet, in den Räumen der xpon-art, die sie vor 14 Jahren mit gründete und jetzt als Gast bespielt, diesen mutigen Weg gegangen. Die Suche nach dem Momentum im Schaffensprozess wird genauso gezeigt wie grundsätzliche Arbeitsschritte, die es am Ende erst ermöglichen, dass aus einem Haufen Holz und Schrauben ein Werk entsteht.

Auf YouTube, Instagram und Facebook wurde und wird diese Verwandlung im eigenen Rhythmus geteilt. Prozessbegleitende Fotos von Ulf Wiechmann und ein Dialog mit der Kunsthistorikerin Stefanie Wiech teil(t)en sich den durch Corona vom Geschehen örtlich getrennten Galeriebesucher*innen mit. Noch (oder bereits) eine vage Idee, was am Ende zu erwarten sein wird, werden die Ergebnisse erst mit der Öffnung der Galerie zum 25. Mai hin enthüllt.

24/7 365 me. Anna Goldmund

Prozessbegleitende Fotographie: Ulf Wiechmann, Anna Goldmund, Kaffka

Dialog zum Werk: Kunsthistorikerin Stefanie Wiech

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vom 24.04.2021 bis 24.05.2021 aufbau und liveschalten auf insta und facebook

   
   
   

 

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